Osteopathie und Kinderosteopathie Tobias Hasenfratz
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Funktionsstörungen
​(Somatische Dysfunktion)

Während die Schulmedizin beim Auffinden von Beschwerden den Fokus auf strukturelle Veränderungen des Körpers legt, liegt der Schwerpunkt in der Osteopathie im Auffinden von Funktionsstörungen.
Allein dieser Unterschied zeigt schon, dass es sich im Grunde nicht um zwei konkurrierende medizinische Ansätze handelt, sondern lediglich die Herangehensweise unterschiedlich ist. Dabei ist keine dieser Sichtweisen besser oder schlechter als die andere, sondern jede hat ihre Schwächen und Stärken.

Ein Beispiel:
Liegt der Ursache von Beschwerden ein struktureller Schaden zugrunde, wie beispielsweise bei Frakturen, hochgradigen degenerativen Veränderungen oder einem Bandscheibenvorfall mit neurologischen Ausfällen, sind die schulmedizinische Diagnostik sehr wichtig und die Behandlung meist auch sinnvoll.
Eine akute Wirbelgelenkblockierung, die oft mit „hexenschussartigen“ Schmerzen einhergeht, ist ein typisches Beispiel für eine Funktionsstörung des Bewegungsapparates. Hier ist nichts kaputt gegangen, sondern lediglich das normale Funktionieren – d.h. die normale Beweglichkeit des Wirbels – eingeschränkt. Man wird auf einem Röntgenbild oder einer kernspintomographischen Aufnahme demnach auch nichts sehen. Hier muss man eine Funktionsuntersuchung durchführen, d.h. die Beweglichkeit der Wirbelsäule untersuchen. Die sinnvollste Behandlung ist in diesem Fall das Mobilisieren, d.h. das Beweglich machen des entsprechenden Wirbelgelenkes. 
Wichtig zu wissen ist, dass den allermeisten Schmerzzuständen Funktionsstörungen ursächlich zugrunde liegen!

Neben dem Bewegungsapparat (Parietale Osteopathie) untersucht und behandelt der Osteopath auch die inneren Organe (Viszerale Osteopathie) sowie das Zentralnervensystem (Craniosacrale Osteopathie).
Denn nicht nur der Bewegungsapparat bewegt, auch jedes Organ muss sich in einem bestimmten Ausmaß frei bewegen können. Treten im Bereich der Faszien, Bänder oder Kontaktflächen eines Organs Spannungen auf, die diese Beweglichkeit einschränken, hat das oft vielschichtige Folgen (Ursache-Folge-Beziehung). Strukturelle Veränderungen eines Organs müssen von einem Arzt untersucht und behandelt werden!

Funktionsstörungen gemeinsam ist eine erhöhte Spannung und eine eingeschränkte Beweglichkeit des Gewebes. Dies führt zwangsläufig zu einer verminderten Durchblutung und damit eingeschränkter Vitalität. Das Lösen der Gewebespannung mit den Händen verbessert dagegen die Selbstheilungsfähigkeit des Organismus.
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Osteopathiepraxis Hasenfratz
​78333 Stockach

Telefon 07771.877974

Email: mail@osteopathie-hasenfratz.de
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